"Oh , wie peinlich! Was sag ich jetzt nur ?"
dachte sich Peter. Glücklicherweise rannten in diesem Moment einige
Gäste schreiend aus dem Haus. Peter kam aus der blöden Situation
heraus, doch was war da passiert. Alle blickten in die Richtung, aus
der die Flüchtenden gekommen waren. Plötzlich schrie einer
"Geister", woraufhin eine Massenflucht stattfand. Peter, der
noch etwas bedudelt war, blieb als einziger im Haus. Er hatte ja schon
vorher mit den Geistern Bekanntschaft gemacht, außerdem erweckten
sie den Eindruck, als wollten sie nur ein wenig spuken. Wenn er sich
da mal nicht getäuscht hätte.
Inzwischen ging ein Anruf bei der Polizei , in Bezug auf die Geister
ein. Sofort wurde die Meldung zum schwertkampferprobten Albert Winkler
weitergeleitet, der mit dem Fall "Waldhofen" eigentlich
schon abgeschlossen hatte. Er informierte seinen Kollegen Kriminalkommisar
Friedrich Roth. Beide fuhren noch am selben Abend gemeinsam nach Waldhofen.
Friedrich hatte Glück, denn er musste nicht zitternd im Auto
sitzen, da Albert auf trockener Fahrbahn ein wesentlich sichererer
Autofahrer war. Nach zwei Stunden Fahrtzeit fragte Albert: "Sind
wir letztens nicht nur zwei Stunden bei Regen gefahren ?" Daraufhin
nahm Friedrich die Karte zur Hand und bemerkte, dass sie schon vorbeigefahren
waren. Also kehrten sie um. Nach ca. einer Viertelstunde meinte Friedrich:
"Der nächste Ort ist es." Doch auf dem Ortsschild stand
nicht Waldhofen. Folglich überprüften sie die Rückseite,
worauf stand: Baburg 10km. Vorher müsste eigentlich laut Karte
Waldhofen kommen, beim nochmaligen Betrachten der Karte jedoch fand
Friedrich Waldhofen nicht mehr. Um der Sache auf den Grund zugehen,
hielten sie es für besser, erst einmal nach Baburg zufahren,
da es näher bei der Stelle lag, an der Waldhofen eigentlich sein
sollte. Als sie die Baburger befragten, bekamen sie immer die selbe
Antwort, keiner konnte sich mehr an Waldhofen erinnern oder wollte
sich nicht mehr erinnern. "Ob dies wohl wieder etwas mit der
Burg zu tun hat?" dachte Albert. Auch Frierich hatte sich diese
Frage schon gestellt. Folglich fuhren sie zur der Burg, in der Gileon
besiegt wurde. Als sie eintraten, bemerkten sie, dass ein Gang besonders
beleuchtet war, diesem folgten sie. Der schmale Gang führte zu
einer Treppe, die nach unten führte. Unten angekommen führte
ein bläulich schimmernder Gang weiter. Ca. nach 200m endete er
und die Beiden standen in einem Raum, von dem sie nicht wussten, was
sie von ihm halten sollten, denn sie konnten keine Wände sehen.
Es schimmerte bläulich und sie schienen in der Luft zu schweben.
Weit entfernt sahen sie Geister fliegen. "Schnell lass uns zurück
gehen!" bat Freidrich. Albert war sofort einverstanden. In diesem
Augenblick verschwand der Gang. "Was jetzt" stotterte Friedrich.
"Wir sollten so viel wie möglich über diesen Ort in
Erfahrung bringen und ganz nebenbei einen Ausgang suchen." schlug
Albert vor. Beim Versuch sich in dieser Leere fortzubewegen kamen
die Beiden schnell auf den Trick, man konnte sich mit reinen Gedanken
bewegen. Sie folgten den Geistern, vor denen sie gerade noch flüchten
wollten. Diese bewegten sich auf ein Gebilde zu. "Was jetzt"
fragte Albert.
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